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Demo-Auktion LiveBidding  -  13.05.2022 10:05
"LiveBidding" & Vorgebote

Seite 1 von 41 (819 Ergebnisse total)
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Los 1
ca. 1600 - 1000 v. Chr. Kupferbarren in Form eines Trapezes mit eingezogenen Seiten (72 x 39,5cm). 26,66kg!. A&C, CAv 1

Grüne Patina, Vs. Kratzer, eine Ecke gebrochen.
; KELTEN; VORMÜNZLICHE ZAHLUNGSMITTEL; Ochsenhautbarren


Ab ca. 1.600 v. Chr. fand im gesamten Mittelmeerraum ein reger maritimer Handel mit Rohmaterialen statt. Beeindruckende Zeugnisse dieser internationalen Wirtschaftsbeziehungen sind die zwischen 20 und 32kg schweren Ochsenhautbarren, die im gesamten östlichen Mittelmeerraum von Ägypten bis Bulgarien nachweisbar sind. Die spätesten Stücke stammen aus Sardinien und werden um 1.000 v.Chr. datiert. Ihren modernen Namen erhielten die in einer flachen Form gegossenen Stücke durch ihre formale Ähnlichkeit mit einem abgezogenen Tierfell. Deswegen nahm man auch an, die Barren entsprächen dem Wert eines Rindes. Vermutlich hat die Form aber rein praktische Gründe: Die Fortsätze ermöglichten als Griffe den leichten Transport und die Befestigung auf Lasttieren. Ob die Barren tatsächlich monetären Charakter hatten, ist umstritten. Das Wrack von Uluburun, das den größten bekannten Schatz enthielt - allein 317 Kupferbarren in Ochsenhautform wurden geborgen - transportierte auch Barren in anderen Formen und aus Zinn. Es entsteht der Eindruck, das Schiff enthielt die Lieferung für einen Bronzefabrikanten. Gleichzeitig spricht das normierte Erscheinungsbild aber dafür, dass den Barren durchaus eine bestimmte Wertvorstellung zu Grunde lag.
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Los 2
BELIKIOM Denar 120-20 v. Chr. 3.92 g. Vs.: Männlicher Kopf mit gelocktem Haar, Backenbart und Halskette n. r., dahinter keltiberischer Buchstabe. Rs.: Behelmter, gepanzerter Reiter mit Lanze n. r. galoppierend, darunter in keltiberischer Schrift BeLIGioM. Burgos 242; Villaronga 214,3.

Gut zentriert, schöne Tönung, vz
; KELTEN; SPANIEN; diverse
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Los 3
Quadrans um 70 v. Chr. 4.03 g. Vs.: Kopf eines bärtigen Mannes n. r., dahinter "bon". Rs.: Reiter mit eingelegter Lanze n. r., darunter "bolskan". Herrliche dunkle Tönung!

Fast vz

Ex Lanz 40, München 1987, 1.
; GRIECHEN; UMBRIEN; TUDER
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Los 4
Unbekannter Herrscher. Viertelstater 1.18 g. Vs.: Kranz zwischen kugel- und flügelförmigen Gebilden. Rs.: Stilisiertes Pferd, dessen Körper aus zwei Ringen besteht, darüber und darunter Sonnensymbol. Van Arsdell 1015; ABC 2105; BMC 2949. RR!

vz
; KELTEN; ENGLAND; DOBUNNI
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Los 5
Antedrig Stater 10 v. - 10 n. Chr. 5.03 g. Vs.: Stilisierter Baum, dessen Zweige in Kugelspitzen enden (Emblem des Stammes). Rs.: Stilisiertes Pferd mit Doppelschweif n. r., darunter sechsspeichiges Rad und geometrische Figuren, darüber Halbmond mit Stern und zwei Punkten, darüber [ANTEΘ]. Van Arsdell 1066-1; Slg. Flesche 63. R!

vz
; KELTEN; ENGLAND; DOBUNNI
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Los 6
Addedomaros, ca. 40 - 30 v. Chr. Stater ca. 40 - 37 v. Chr. 5.53 g. Vs.: Kreuz mit zwei Mondsicheln im Zentrum und Schnurlinien auf den Balken. Rs.: ΑΘΘΕΟΜΑ, n. r. galoppierendes Pferd, in den Feldern zwei Punkte, drei Punktkreise und ein achtspeichiges Rad. Van Arsdell 1605-1; ABC 2514. R!

vz

Ex Lanz 68, München 1994, 4.
; KELTEN; ENGLAND; TRINOVANTES / CATUVELLAUNI
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Los 7
Tasciovanus, ca. 25 - 10 v. Chr. Viertelstater ca. 20 - 15 v. Chr. Verulamium. 1.28 g. Vs.: TASCI[I], kreuzförmiges Ornament aus Kränzen, Mondsicheln und Kreisen. Rs.: TASC, Pferd n. r., links oben Bukranium. Van Arsdell 1692-1. R!

vz

Ex Aufhäuser 11, München 1995, 3.
; KELTEN; ENGLAND; TRINOVANTES / CATUVELLAUNI
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Los 8
Cunobelinus, ca. 20 - 43 n.Chr. Stater 5.42 g. Vs.: Ähre zwischen CA-MV. Rs.: Pferd auf Standlinie n. r. sprengend, darüber Zweig, auf der Standlinie CVNO. Van Arsdell 2027; BMC 1829-31; ABC 2798. R!

vz
; KELTEN; ENGLAND; TRINOVANTES / CATUVELLAUNI
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Los 9
Bellovaci Potin 2. Jh. v. Chr. 5.26 g. Vs.: Zwei Ziegen sich aufrecht antithetisch gegenüberstehend, dazwischen Punkt, darunter Rad oder Sonnenscheibe. Rs.: Eber und Wolf aufrecht gegenüber, dazwischen Punkt. Castelin 268; Scheers, Traité Taf. XXIII 655 de la Tour 7458.

Schwarze Patina, vz

Ex Lanz 106, München 2001, Nr. 2.
; KELTEN; GALLIEN; NORDGALLIEN UND GALLIA BELGICA
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Los 10
Suessiones Potin 2. Jh. v. Chr. 5.74 g. Vs.: Leicht stilisierter, lockiger Kopf im Perlkreis nach rechts, um den Hals Torques. Rs.: Pferd nach links, darüber Kreispunkt, darunter Rosette. Castelin -; Scheers, Traité Taf. XXIV 692; de la Tour 7870; D & T 216.

Schwarzbraune Patina, vz

Ex Peus Nachf. 369 , Frankfurt 2001, 15.
; KELTEN; GALLIEN; NORDGALLIEN UND GALLIA BELGICA
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Los 11
Haedui, Helvetii Quinar 1.99 g. Vs.: Kopf mit dicken Locken. r. Rs.: Galoppierendes Pferd n. r. Darunter Lyra, darüber Kreis mit Querstrich. D&T 3182; LT 4858.

Herrliche Tönung, vz

Ex Lanz 26, München 1983, 2.
; KELTEN; GALLIEN; ÖSTLICHES MITTELGALLIEN
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Los 12
Vagiones, Tanzendes Männlein Quinar 65-45/40 v. Chr. 1.74 g. Vs.: Stilisiertes Männlein n. r. laufend, in der linken Hand einen Torques, in der rechten Schlange haltend, großes Kreisauge und kammartiger Haarschopf. Rs.: Pferd mit Bürstenmähne n. r. stehend, Kopf n. l. zurückgewendet. Castelin 1119; Kellner Taf. 60, 2314; Slg. Flesche 408; Scheers, Traité Taf. XIII.

Fein getönt, vz

Ex Busso Peus 407, Frankfurt 2012, 27.
; KELTEN; DEUTSCHLAND; HESSEN UND RHEINLAND
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Los 13
Tetradrachme (Typ Warasdin A) 2. - 1. Jh. v. Chr. 13.06 g. Vs.: Männlicher Kopf mit Perlendiadem n. r. Rs.: Ungezäumtes Pferd n. l. trabend, über der Kruppe drei Buchstaben des venetischen Alphabets. Göbl, Noricum Taf. 19,6 (21/77); Slg. Lanz 154; Göbl, Haimburg 208-232 (VIa/19a). R!

Feine, dunkle Tönung, vz

Ex Künker, Auktion 94, 2004, 17.
; KELTEN; NORICUM; Ostnoricum
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Los 14
Typ Warasdin A. Tetradrachme 13.11 g. Vs.: Kopf mit Perlendiadem n. l. Rs.: Pferd n. l. Darüber venetische Legende "fes". Göbl, Noricum Taf.19.6 (stgl.); Slg. Lanz 154 (stgl.). R!

Fein getönt, vz

Ex Lanz 20, München 1981, 7.
; KELTEN; NORICUM; Ostnoricum
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Los 15
Taurisker Tetradrachme Ende 2. Jh. v. Chr. 7.25 g. Vs.: Drei querlaufende Perlreihen, darüber stilisierte Haarlocken, Darunter frontales Gesicht zwischen vier Punkten und seitlichen Flügeln. Rs.: Pferd mit langer, gewellter Mähne n. l. Göbl, Noricum Taf.31.18 (stgl.). Flesche 578 (stgl.). R!

Schwarzgrüne Patina, ss
; KELTEN; NORICUM; Ostnoricum


Der Typus löst das Bildschema des Vorbildes gänzlich auf. Zwar sind von dem Apollonkopf des Vorbildes die Perlreihen des Kranz und die regelmäßigen Locken der Kalotte erhalten, das Gesichtsfeld ist jedoch völlig umgestaltet. Statt eines Gesichtes im Profil sieht man einen frontalen Kopf mit seitlichen Flügeln. B. Ziegaus erinnert dieser Kopf an die Darstellungen von geköpften Feinden, die in der keltischen Kunst mehrfach nachweisbar sind (Flesche S.218). Archäologisch ließ sich der Brauch im Heiligtum von Ribemont-sur-Ancre nachweisen, wo auf einem hohen Podest die geköpften Leiber von rund 80 gerüsteten Männern ausgestellt waren.
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Los 16
Typ mit Ptolemaios-Kopf Tetradrachme 14.30 g. Vs.: Kopf des Ptolemaios I. mit Binde und Lorbeerkranz n. r. Rs.: Reiter mit einer Standarte n. l. Darunter Monogramm. Göbl, OTA - ; Sergeev - ; Flesche - ; Slg. Lanz - . Unpubliziert!

Prüfhieb, ss
; KELTEN; MITTLERE UND UNTERE DONAU; Philipp II. - Nachahmungen
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Los 17
Tetradrachme 16.60 g. Vs.: Herakleskopf mit Löwenskalp n. r. Rs.: ΦΙΛΙΠΠΟΥ ΒΑΣΙΛΕΩΣ, thronender Zeus mit Adler und Zepter, im Feld Truglegende und Monogramme. Slg. Lanz 898f. Göbl, OTA 581.

Herrliche Tönung, ss-vz
; KELTEN; MITTLERE UND UNTERE DONAU; Nachahmungen der Tetradrachmen und Teilstücke Philipps III.
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Los 18
Schekel Circa 237-209 v. Chr. 7.08 g. Vs.: Männlicher unbärtiger Kopf mit Diadem n. r. (Hasdrubal?). Rs.: Prora n. r., Rostra, apotropäisches Auge und Aphlaston sichtbar, auf Deck zwei Schilde liegend. Burgos 99; Villaronga-Benages 549. R!

Fast vz
; GRIECHEN; IBERISCHE HALBINSEL; CARTHAGO NOVA


The male portrait presented on this issue is undoubtly inspired by the contemporary royal portrait of the Syracusan King Hieronymus, the grandson of the famous king Hieron II. Unlike his grandfather and father, who were loyal allies of the Romans, he sided with the Carthaginians. Although his reign lasted only for thirteen months, a substantial coinage was produced on his behalf. Chief among them was the silver 10-litrae, which bore a portrait similar to the one on this Carthaginian piece. The reverse with the two shields upon the decorated beak of the galley speaks exclusively to the military strength of the Carthaginians.
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Los 19
Tetrobol 2. - 1. Jh. v. Chr. 2.71 g. Vs.: Büste der Artemis mit geschultertem Köcher n. r. Davor Monogramm. Rs.: ΜΑΣΣΑ, nach links schreitender Löwe, zwischen den Vorderpfoten Φ, im Abschnitt B. SNG Cop. 774 (Var.); SNG München 395f. (Var.).

Herrliche dunkle Tönung, vz

Ex Sternberg 29, 1995, 147 (Sammlung B. Ch.).
; GRIECHEN; SÜDFRANKREICH; MASSALIA
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Los 20
20 Asse Nach 211 v. Chr. 8.55 g. Vs.: Frontales Gorgoneion, darunter X:X. Rs.: Reste der etruskischen Inschrift "PVPLVNA" und eines Sterns. Vecchi, Rasna 13 (stgl.); Vecchi, Etruscan Coinage 37.3 (stgl., dieses Stück nicht aufgeführt).

Leichte Tönung, vz

Ex MuMListe 589, 1995, 1.
; GRIECHEN; ETRURIEN; POPULONIA
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